Das Aufgabenrepertoire eines Babysitters kann sehr breit gefächert sein, angefangen bei der Nachmittagsbetreuung im Anschluss an die Schule oder aber in den Abendstunden – oft verbunden mit der Zubereitung des Abendessens bis zur Schlafenszeit. Dabei umfassen seine Aufgaben ein Spektrum vom Spielen und Beschäftigen über das Betreuen von Hausaufgaben und Spazierengehen bis hin zum Beaufsichtigen in der Nacht und der Pflege von kranken oder behinderten Kindern. Je nachdem, was die Eltern erwarten, können die Aufgaben schon von recht jungen Babysittern oder auch nur von erfahrenen Betreuungspersonen übernommen werden.
Da die Betreuung von Kindern nicht nur eine Sache des Vertrauens ist, sondern auch mit viel Verantwortung verbunden ist, sind Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit die Grundvoraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit. Weitere persönliche Voraussetzungen sind Kinderliebe, Warmherzigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen.
Dann melde dich zu einem Babysitter- Kurs bei an. Termine kannst du bei den folgenden Anbietern erfragen. Folgende Themen werden im Kurs behandelt:
Der Bildungsnavigator hilft bei der Suche nach Bildungsangeboten und bietet weitere Informationen zu folgenden Themen:
Die Jugendarbeit ist ein eigenständiger Teil der Jugendhilfe. Sie nimmt die Erziehungs- und Bildungsaufgaben nach § 11 des Sozialgesetzbuch Achtes Buch (SGB VIII) – Kinder- und Jugendhilfe (KJHG) wahr und tritt für die Anliegen und Interessen junger Menschen in der Öffentlichkeit ein. Die Jugendarbeit soll jungen Menschen ihre Mitverantwortung in der Gesellschaft verdeutlichen, sie zu mehr Selbstbestimmung befähigen und ihnen soziales Engagement näher bringen. Sie stärkt die Fähigkeit der jungen Menschen zu eigenverantwortlichem Handeln, indem sie an ihren Interessen anknüpft und sie mitbestimmen lässt.
Lernen findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch an vielen außerschulischen Lernorten. Mit dem Jugendhof Idingen verfügt der Heidekreis über eine vorbildlich ausgestattete Bildungsstätte, die Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl von Angeboten der kreativen, politischen, sozialen, gesundheitlichen, kulturellen, naturkundlichen und technischen Bildung anbietet. Ausgerichtet an den Methoden der Jugendarbeit stoßen diese Angebote auf eine breite Resonanz und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Mit dem Programm JUGEND STÄRKEN hat sich das Jugendamt zudem den Jugendlichen angenommen, die nicht bzw. nicht mehr mit den herkömmlichen Angeboten der Jugendsozialarbeit erreichbar sind, um auch ihnen die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Jugendwerkstatt “Tu Wat” – Eine Einrichtung für arbeitssuchende Jugendliche und junge Erwachsene. Aller Anfang ist schwer, deshalb coachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter junge Menschen zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Zur Zielgruppe gehören junge Menschen, (15 bis 27 Jahre) aus dem gesamten Landkreis Heidekreis, die aufgrund ihrer schulischen und persönlichen Situation zunächst kaum eine Chance haben, in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert zu werden. Das “Tu Wat” versteht sich als Einrichtung für arbeitslose junge Menschen, die bereit sind, an ihrer Situation etwas zu verändern. Der nachträgliche Erwerb des Hauptschulabschlusses ist hier ebenso möglich wie die Absolvierung der Schulpflicht.
Kinder- und Jugendverbände sind Experimentier- und Erfahrungsfelder für die Partizipation von jungen Menschen und Orte gelebter Demokratie. Hier lernen junge Menschen für ihr künftiges, selbstbestimmtes politisches Leben. Gleichzeitig erfahren die Kinder und Jugendlichen auch, was es heißt, Verantwortung für andere zu übernehmen. Sie organisieren und gestalten in den Verbänden ihre Kinder- und Jugendarbeit selbst, gemeinsam und verantwortlich.
Auf Bundesebene sind die meisten Jugendverbände im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) miteinander vernetzt. In dem breiten und pluralem Spektrum der angeschlossenen Verbände sind rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche organisiert, zum Beispiel bei den Pfadfindern, der Jugendfeuerwehr, der Chorjugend oder der Naturschutzjugend.
Durch kulturelle Bildungsangebote entwickeln Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit und nehmen an der Gesellschaft teil. Kulturelle Bildung schafft Freiräume für Kinder und Jugendliche, in denen sie sich ausprobieren und eigene Standpunkte entwickeln können. Theater spielen, Musik machen, Jonglieren, Schreiben, Filmen, eigene Bilder entwerfen – all das bestärkt junge Menschen, einen eigenen Ausdruck zu finden und sich selbstbestimmt mit ihrer Lebenswelt und der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Das Medienzentrum Heidekreis mit Standorten in Soltau und Bad Fallingbostel ist eine Einrichtung des Landkreises Heidekreis. Seine Aufgaben umfassen die Bereitstellung von Medien und Geräten für die Schulen und Bildungseinrichtungen im Landkreis. Eine weitere Aufgabe ist die Beratung und Unterstützung beim Medieneinsatz im Unterricht sowie die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medientechnik. Wir verleihen Geräte und informieren Schulen und Bildungseinrichtungen über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Geräte- und Präsentationstechnik.
Politische Kinder- und Jugendbildung bestärkt junge Menschen in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten, demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern. Sie fördert den individuellen und gemeinsamen Meinungsbildungsprozess über gesellschaftliche und politische Vorgänge sowie Selbstbewusstsein, Teilhabefähigkeit und die Lust, sich einzumischen. Gelernt wird an konkreten Fragen des Lebens – dort, wo Kinder und Jugendliche in der Lage sind, etwas zu tun, sich zu engagieren und mitzuwirken.
Schülerfirmen sind pädagogische Schulprojekte, die freiwillig und klassenübergreifend realisiert werden. Im Setting “Unternehmen” lernen Schülerinnen und Schüler lebensweltnah und erwerben vielfältige Kompetenzen.
Schülerfirmen sind arbeitsteilig aufgebaut und haben eine Rechtsform. Sie stehen vor den gleichen wirtschaftlichen Herausforderungen wie echte Unternehmen – von der Preisgestaltung bis zur Personalfindung. Die Hauptverantwortung für die Schülerfirma liegt bei den Schülerinnen und Schülern, sie entwickeln auch die Geschäftsidee selbst. Eine pädagogische Fachkraft begleitet die Schülerfirma.
Gemeinsames Sporttreiben in der Schule, im Verein oder einfach auf dem Sportplatz macht Spaß, stärkt das Sozialverhalten und das Selbstwertgefühl. Denn beim Sport kommen Kinder und Jugendliche mit anderen in Kontakt, messen sich, bilden Teams. Bewegung, Sport und Spiel fördern ihre Gesundheit und den mentalen Ausgleich.