Das Aufgabenrepertoire eines Babysitters kann sehr breit gefächert sein, angefangen bei der Nachmittagsbetreuung im Anschluss an die Schule oder aber in den Abendstunden – oft verbunden mit der Zubereitung des Abendessens bis zur Schlafenszeit. Dabei umfassen seine Aufgaben ein Spektrum vom Spielen und Beschäftigen über das Betreuen von Hausaufgaben und Spazierengehen bis hin zum Beaufsichtigen in der Nacht und der Pflege von kranken oder behinderten Kindern. Je nachdem, was die Eltern erwarten, können die Aufgaben schon von recht jungen Babysittern oder auch nur von erfahrenen Betreuungspersonen übernommen werden.
Da die Betreuung von Kindern nicht nur eine Sache des Vertrauens ist, sondern auch mit viel Verantwortung verbunden ist, sind Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit die Grundvoraussetzung für eine gelungene Zusammenarbeit. Weitere persönliche Voraussetzungen sind Kinderliebe, Warmherzigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen.
Dann melde dich zu einem Babysitter- Kurs bei an. Termine kannst du bei den folgenden Anbietern erfragen. Folgende Themen werden im Kurs behandelt:
Der Bildungsnavigator hilft bei der Suche nach Bildungsangeboten und bietet weitere Informationen zu folgenden Themen:
Gerade im ländlichen Raum leisten die vielen Jugendgruppen in den Vereinen, Verbänden und Organisationen einen wertvollen Beitrag im Bereich der Jugendarbeit. Hierdurch fördern sie das Selbstbewusstsein, die Selbstständigkeit und das soziale Miteinander von jungen Menschen und regen sie zu gesellschaftlichem Miteinander und Engagement an. Die Förderung und Unterstützung dieser – in der der Regel von ehrenamtlich Tätigen geleistete Arbeit – ist eine wichtige Aufgabe des Jugendamtes. Instrumente hierbei sind neben der finanziellen Förderung der vielen Aktivitäten der Jugendorganisationen auch die fachliche Qualifikation, Fort- und Weiterbildung der freiwillig tätigen Jugendleiterinnen und Jugendleiter.
Lernen findet nicht nur in der Schule statt, sondern auch an vielen außerschulischen Lernorten. Mit dem Jugendhof Idingen verfügt der Heidekreis über eine vorbildlich ausgestattete Bildungsstätte, die Kindern und Jugendlichen eine Vielzahl von Angeboten der kreativen, politischen, sozialen, gesundheitlichen, kulturellen, naturkundlichen und technischen Bildung anbietet. Ausgerichtet an den Methoden der Jugendarbeit stoßen diese Angebote auf eine breite Resonanz und erfreuen sich großer Beliebtheit.
Mit dem Programm JUGEND STÄRKEN hat sich das Jugendamt zudem den Jugendlichen angenommen, die nicht bzw. nicht mehr mit den herkömmlichen Angeboten der Jugendsozialarbeit erreichbar sind, um auch ihnen die gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.
Jugendwerkstatt “Tu Wat” – Eine Einrichtung für arbeitssuchende Jugendliche und junge Erwachsene. Aller Anfang ist schwer, deshalb coachen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter junge Menschen zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen beim Übergang von der Schule ins Berufsleben. Zur Zielgruppe gehören junge Menschen, (15 bis 27 Jahre) aus dem gesamten Landkreis Heidekreis, die aufgrund ihrer schulischen und persönlichen Situation zunächst kaum eine Chance haben, in den Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt integriert zu werden. Das “Tu Wat” versteht sich als Einrichtung für arbeitslose junge Menschen, die bereit sind, an ihrer Situation etwas zu verändern. Der nachträgliche Erwerb des Hauptschulabschlusses ist hier ebenso möglich wie die Absolvierung der Schulpflicht.
Kinder- und Jugendverbände sind Experimentier- und Erfahrungsfelder für die Partizipation von jungen Menschen und Orte gelebter Demokratie. Hier lernen junge Menschen für ihr künftiges, selbstbestimmtes politisches Leben. Gleichzeitig erfahren die Kinder und Jugendlichen auch, was es heißt, Verantwortung für andere zu übernehmen. Sie organisieren und gestalten in den Verbänden ihre Kinder- und Jugendarbeit selbst, gemeinsam und verantwortlich.
Auf Bundesebene sind die meisten Jugendverbände im Deutschen Bundesjugendring (DBJR) miteinander vernetzt. In dem breiten und pluralem Spektrum der angeschlossenen Verbände sind rund sechs Millionen Kinder und Jugendliche organisiert, zum Beispiel bei den Pfadfindern, der Jugendfeuerwehr, der Chorjugend oder der Naturschutzjugend.
Durch kulturelle Bildungsangebote entwickeln Kinder und Jugendliche ihre Persönlichkeit und nehmen an der Gesellschaft teil. Kulturelle Bildung schafft Freiräume für Kinder und Jugendliche, in denen sie sich ausprobieren und eigene Standpunkte entwickeln können. Theater spielen, Musik machen, Jonglieren, Schreiben, Filmen, eigene Bilder entwerfen – all das bestärkt junge Menschen, einen eigenen Ausdruck zu finden und sich selbstbestimmt mit ihrer Lebenswelt und der Gesellschaft auseinanderzusetzen.
Das Medienzentrum Heidekreis mit Standorten in Soltau und Bad Fallingbostel ist eine Einrichtung des Landkreises Heidekreis. Seine Aufgaben umfassen die Bereitstellung von Medien und Geräten für die Schulen und Bildungseinrichtungen im Landkreis. Eine weitere Aufgabe ist die Beratung und Unterstützung beim Medieneinsatz im Unterricht sowie die Durchführung von Fortbildungsveranstaltungen im Bereich der Medienpädagogik, Mediendidaktik und Medientechnik. Wir verleihen Geräte und informieren Schulen und Bildungseinrichtungen über aktuelle Entwicklungen im Bereich der Geräte- und Präsentationstechnik.
Politische Kinder- und Jugendbildung bestärkt junge Menschen in ihrer Entwicklung zu selbstbestimmten, demokratisch handelnden Bürgerinnen und Bürgern. Sie fördert den individuellen und gemeinsamen Meinungsbildungsprozess über gesellschaftliche und politische Vorgänge sowie Selbstbewusstsein, Teilhabefähigkeit und die Lust, sich einzumischen. Gelernt wird an konkreten Fragen des Lebens – dort, wo Kinder und Jugendliche in der Lage sind, etwas zu tun, sich zu engagieren und mitzuwirken.
Schülerfirmen sind pädagogische Projekte, die sich an echten Unternehmen orientieren:
Unter dem rechtlichen Dach der Schule planen, produzieren und verkaufen Schülerinnen und Schüler reale Produkte oder bieten ihre Dienstleistungen an. Die Bandbreite ist vielfältig: Sie entwerfen und verkaufen Schmuck, eröffnen einen Smoothie-Stand für die Pausen, bieten Computerkurse an oder gründen einen Event-Service. Das Modell wird immer beliebter – sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülerinnen und Schülern, denn die Mitwirkung in Schülerfirmen motiviert dazu, Eigeninitiative zu übernehmen und gemeinsam mit anderen aktiv zu werden. Sich für eine Geschäftsidee zu begeistern, sie durchzudenken und sie dann in die Tat umsetzen – das ist ganzheitliches, lebensweltnahes Lernen.
Nachhaltige Schülerfirmen sind besondere Unterrichtsprojekte, in denen die Schülerinnen und Schüler eigenständig agieren können. Die Lehrkraft nimmt hier zunehmend eine Moderatorenrolle ein. Die Verantwortung für die Schülerfirma wird von Anfang an weitgehend an die Jugendlichen abgegeben, die später selbstständig Entscheidungen treffen. Die Schülerinnen und Schüler lernen durch die Tätigkeit in einer Nachhaltigen Schülerfirma verschiedene Bereiche der Berufs- und Arbeitswelt kennen und kooperieren auch mit realen Unternehmen.
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wichtig Sport und Bewegung für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen sind. Gemeinsames Sporttreiben in der Schule, im Verein oder einfach auf dem Sportplatz macht zudem Spaß, stärkt das Sozialverhalten und das Selbstwertgefühl. Denn beim Sport kommen Kinder und Jugendliche mit anderen in Kontakt, messen sich, bilden Teams. Bewegung, Sport und Spiel fördern ihre Gesundheit und den mentalen Ausgleich.
Um Kinder und Jugendliche nach dieser langen und schwierigen Zeit der pandemiebedingten Beschränkungen wieder an den Sport heranzuführen und die Freude an Bewegung (wieder) zu erwecken, führt die Deutsche Sportjugend im DOSB (dsj) derzeit die bundesweite Bewegungskampagne “MOVE” im Auftrag des Bundesjugendministeriums durch. Mit Aktionstagen und tollen Angeboten werden Kinder und Jugendliche wieder für Sport und Bewegung begeistert.
Auch die Bundesjugendspiele sind eine schöne Gelegenheit für junge Menschen, miteinander Sport zu treiben. Mit Spaß und Freude werden sie an verschiedene Disziplinen herangeführt und können diese ausprobieren. Sie haben die Gelegenheit, ihre individuelle sportliche Leistungsfähigkeit zu prüfen und zu verbessern. Vielseitigkeit und Übungen im Team sind wichtige Aspekte der Bundesjugendspiele.