Die Ambulanz ist eine medizinische Einrichtung für die Aufnahme und Behandlung von Patienten, die aber keine Übernachtungsbetten in ihrer Zusammensetzung hat. Anders als eine Klinik oder Poliklinik werden die Dienstleistungen nur in den Hauptbereichen wie Therapie, Chirurgie, Zahnmedizin, manchmal auch Pädiatrie, Geburtshilfe und Gynäkologie in der Ambulanz angeboten.
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Der Allgemeinmediziner sichert die medizinische Grundversorgung der Bevölkerung. Als Facharzt für Allgemeinmedizin ist in der Regel als Hausarzt tätigt. Als niedergelassener praktischer Arzt oder innerhalb einer Praxisgemeinschaft ist er erster Ansprechpartner bei allen gesundheitlichen Problemen und Fragen der Patienten. Der Allgemeinmediziner behandelt Menschen aller Altersgruppen unter Berücksichtigung der biologischen, psychischen und sozialen Dimensionen ihrer gesundheitlichen Leiden.
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Die Augenheilkunde ist die Lehre vom Bau, der Funktion und den Erkrankungen und Funktionsstörungen des Sehorgans, seiner Anhangsorgane, sowie des Sehsinnes und deren medizinischen Behandlung.
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Die unfallchirurgische Abteilung der Klinik für Chirurgie Walsrode deckt das gesamte Spektrum operativer und konservativer Behandlungsmöglichkeiten der modernen Unfallchirurgie und Orthopädie ab.
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Die Dermatologie ist das Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Aufbau und den Funktionen der Haut sowie der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Haut befasst.
Die Gynäkologie oder auch Frauenheilkunde, ist die Lehre von der Entstehung, Erkennung, Behandlung und Verhütung der Erkrankungen des weiblichen Sexual- und Fortpflanzungstraktes.
Das entsprechende Fachgebiet für männliche Patienten ist die Andrologie, zum Teil die Urologie. Allerdings beschäftigen sich Urologen auch mit weiblichen Patienten, wenn es um Erkrankungen der Nieren, der Harnblase und der Harnröhre geht und Gynäkologen mit männlichen Patienten, wenn es sich um Erkrankungen des Brustdrüsengewebes handelt.
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Die Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde (kurz HNO) ist ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen, Verletzungen, Verletzungsfolgen, Fehlbildungen und Funktionsstörungen der Ohren, der oberen Luftwege, der Mundhöhle, des Rachens, des Kehlkopfes, der unteren Luftwege und der Speiseröhre befasst; im weiteren Sinne mit den oben genannten Problemen im gesamten Kopf- und Halsbereich.
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Die Innere Medizin befasst sich mit der Vorbeugung, Diagnostik, konservativen und interventionellen Behandlung sowie Rehabilitation und Nachsorge von Gesundheitsstörungen und Krankheiten der Atmungsorgane (Pneumologie), des Herzens und Kreislaufs (Kardiologie), der Verdauungsorgane (Gastroenterologie und Hepatologie), der Nieren (Nephrologie), des Blutes und der blutbildenden Organe (Hämatologie), des Gefäßsystems (Angiologie), des Stoffwechsels und der inneren Sekretion (Endokrinologie und Diabetologie), des Immunsystems (Immunologie), des Stütz- und Bindegewebes (Rheumatologie) sowie von Infektionskrankheiten (Infektiologie und Tropenmedizin), Vergiftungen (Klinische Toxikologie), soliden Tumoren und hämatologischen Neoplasien (Onkologie), der Überwachung und Therapie von Schwerstkranken (Internistische Intensivmedizin) und dem Einfluss von Training und Sport auf den gesunden und kranken Menschen (Internistische Sportheilkunde).
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Kardiologie ist die Lehre vom Herzen, die sich mit seinen Strukturen und seinen Funktionen im Organismus sowie mit den Erkrankungen des Herzens und deren Behandlung befasst. Als Teilgebiet der Inneren Medizin umfasst die Kardiologie die Herz-Kreislauferkrankungen. Die Kinderkardiologie ist in Deutschland und der Schweiz ein eigenständiges Teilgebiet der Kinderheilkunde.
Die kardiologische Abteilung des Heidekreis-Klinikums Soltau, ergänzt durch das am Standort befindliche Herzkatheterlabor, befasst sich mit der Diagnostik und Therapie aller Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems.
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Die Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Fehlstellungen der Kiefer und der Zähne (Zahnfehlstellung) befasst.
Zahnmedizin oder Zahnheilkunde, auch als Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde bezeichnet, ist ein die Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Erkrankungen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich umfassendes medizinisches Fachgebiet. Die Kinderzahnheilkunde ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin zur speziellen Behandlung aller Krankheiten im Zahn-, Mund- und Kieferbereich während der Kindheit, also von der Geburt bis zur Pubertät.
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Ein Neuropädiater ist ein, auf die Entwicklung und Erkrankungen des Nervensystems, spezialisierter Kinder- und Jugendarzt.
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Ein Psychiater ist ein Facharzt für Psychiatrie (und Psychotherapie). Er hat also nach dem Medizinstudium noch einige Jahre Weiterbildung in der Psychiatrie und Psychotherapie sowie eine Facharztprüfung absolviert. Ein niedergelassener Psychiater in einer Praxis wird beim ersten Termin in der Regel eine ausführliche Anamnese machen, bei der er die Biographie sowie die Krankengeschichte erhebt (wann haben welche Symptome begonnen und sich wie weiterentwickelt). Danach wird er gegebenenfalls noch einige psychologische und/oder neurologische Tests machen, um andere Diagnosen auszuschließen. Sobald er sich über Diagnose und Ursache im Klaren ist, wird er dies mit dem Patienten besprechen und einen Behandlungsvorschlag machen. Hält er eine medikamentöse Behandlung für notwendig, wird er langsam beginnen, ein Medikament aufzudosieren. Wenn – was nicht selten vorkommt – ein Antidepressivum bzw. stimmungsstabilisierendes Medikament nicht den erwünschten Erfolg zeigt, wird nach einigen Wochen ein neuer Versuch mit einem anderen Wirkstoff gestartet. Sind die Medikamente gut eingestellt, erfolgt üblicherweise ein Besuch einmal pro Monat oder pro Quartal. Bei diesem Termin überprüft der Psychiater in der Regel die Blutwerte, die Frühwarnsignale und erfragt Höhen und Tiefen seit dem letzten Termin. Falls der Betroffene ein Stimmungstagebuch führt, wird dies besprochen.
Psychiater können aber auch als ärztliche Psychotherapeuten arbeiten. Dann stellen sie bei der Krankenkasse einen Antrag und sehen die Betroffenen im Rahmen der Psychotherapie meist einmal pro Woche über ein bis zwei Jahre.
Ein Psychologe hat mindestens 5 Jahre Psychologie an der Universität studiert. Während des Studiums hat er unter anderem Diagnostik und Grundlagen der Psychotherapie/Gesprächsführung gelernt. Psychologen führen häufig die testpsychologische Diagnostik durch, geben Beratung oder führen therapeutische Gespräche. Psychotherapeuten machen nach dem Studium noch eine drei- bis fünfjährige Zusatzausbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten. Im Rahmen dieser Ausbildung müssen sie mindestens ein Jahr in der Psychiatrie arbeiten, ein halbes Jahr in der Psychosomatik, 600 Theoriestunden sowie 600 Einzelpsychotherapiestunden unter Supervision absolvieren. Supervision bedeutet, dass die Therapeuten regelmäßig mit einem erfahrenen Therapeuten den Verlauf und die Probleme der Therapie besprechen. Dadurch wird auch bei Therapeuten in Ausbildung eine qualifizierte Therapie gewährleistet.
Neurologen befassen sich im Allgemeinen eher mit körperlichen Störungen des Nervensystems und weniger mit seelischen Erkrankungen. Es gibt auch Fachärzte, die sowohl Neurologen als auch Psychiater sind, sie können also sowohl körperliche als auch seelische Erkrankungen behandeln.
Medikamente können nur von Ärzten verschrieben werden, also von Psychiatern oder Neurologen. Psychologen ohne ärztliche Ausbildung haben dazu keine Berechtigung. Nicht selten werden Patienten von zwei Fachleuten betreut, etwa einem Psychiater und einem Psychologen, wobei der eine für die medikamentöse und der andere für die psychotherapeutische Seite der Therapie zuständig ist. In diesem Fall sollten die Behandler voneinander wissen und gut zusammenarbeiten.
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Die Radiologie ist das ärztliche Spezialfach für die bildgebende Diagnostik. Diese ist äußerst innovativ und hat sich in den letzten 20 – 30 Jahren rasant fortentwickelt. Viele Eingriffe können durch entsprechende Diagnostik verhindert, durch Vorsorge mittels Bildgebung Krankheiten früher erkannt werden.
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